Gleitsichtbrillen Vorurteile: Wir sagen "Goodbye Vorurteile"

Gleitsichtbrillen verursachen Schwindelgefühle, nicht nur, wenn es um die Preise geht – das sind wohl die gängigsten Vorurteile, die die meisten Menschen beim Thema Gleitsicht haben. Dass diese Spezialbrillen großen Komfort mit sich bringen, weil man bequem auf den Wechsel zwischen Lese- & „Weitsichtbrille“ verzichten kann, vergessen die meisten dabei glatt. Wir sagen: Vergessen Sie die Vorurteile!

J4z1wugg8vyebgscgpdc

1. Gleitsichtbrillen verursachen Schwindel und Kopfschmerzen

Falsch! Schwindel und Kopfschmerzen sind nur kurze vorübergehende Beschwerden. Da Gleitsichtbrillen Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit gleichzeitig korrigieren, sind deren Brillengläser in mehrere Zonen für Nah- & Fernsicht aufgeteilt. Einen fließenden Übergang zwischen den beiden Sehstärken-Extremen bildet ein Bereich, der die optimale Sicht auf mittlere Entfernungen abdeckt. Möchten wir in die Ferne schauen und richten unsere Augen eher auf den mittleren Teil der Brille oder schauen wir durch die Seiten, haben die Auge Probleme, sich zu fokussieren. Schwindel und Kopfschmerzen sind dann die Folge. Während Sie bei einer Einstärkenbrille durch alle Bereiche des Brillenglases gleichermaßen sehen, muss sich das Sehzentrum erst an die Sehzonen der Gleitsichtbrille gewöhnen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sagen Sie daher schnell „Ade“ zu den kleinen Beschwerden und können den Komfort Ihrer neuen Brille in vollen Zügen genießen.

Lassen Sie sich nicht von Vorurteilen verunsichern – vereinbaren Sie am besten einen Beratungstermin zum Thema Gleitsicht mit unserem geschulten Fachpersonal in einer unserer Filialen. Hier geht’s zur Terminvereinbarung

Elylw5xrrhhk6wbzy4ti

2. Schulter und Nackenbeschwerden sind bei Gleitsicht vorprogrammiert

Quatsch! Der Grund für etwaige Beschwerden liegt vor allem in den unscharfen Randbereichen der Gleitsichtbrillen. Um den gesamten Sichtbereich scharf zu sehen, muss der Kopf öfter zur Seite gedreht sowie nach oben und unten gekippt werden. Diese Neigungen des Kopfes können für den Körper zunächst neu sein und Muskelgruppen beanspruchen, die zuvor inaktiv waren. Nach kurzer Zeit sind diese Muskelgruppen dann eingespielt und Sie können entspannt lesen und gleichzeitig Ihre Blicke in die Ferne schweifen lassen – und das, ohne die Brille wechseln zu müssen.

Eihorywweutpnwmdx1n0

3. Gleitsicht ist anstrengender für die Augen

Dieses Vorurteil stimmt ebenfalls nicht. Eine Gleitsichtbrille entlastet die Augen genauso sehr wie eine Einstärkenbrille, denn ihre Sehstärken sind identisch mit denen Ihrer Lese- & Alltagsbrillen. Der geniale Unterschied besteht darin, dass Ihre Gleitsichtbrille nun alle Vorteile in einer Sehhilfe vereint.

Sb92hldppbgwc2cfcykx

4. Gleitsichtgläser sind wesentlich teurer als Einstärkengläser

Bei Gleitsichtbrillen schlagen normalerweise die Gläser durch ihren aufwendigen Schliff mit höheren Preisen zu Buche. Mit einer Einstärkenbrille kämen Sie aber nicht günstiger weg – zumal Sie bei einer Presbyopie mehrere Brillen benötigen. Bei Gleitsicht müssen Sie sich nur eine Sehhilfe zulegen, die Sie optional noch mit selbsttönendem Glas ausstatten können und sich somit auch die Kosten für eine Sonnenbrille sparen.

Weixeitcogff6mwsi7pm

5. Verabschieden Sie sich von Ihren Kontaktlinsen!

Sie sind eigentlich gar kein großer Brillenfan und überzeugter Kontaktlinsen-Träger? Wir können Sie beruhigen, denn Sie können weiterhin Kontaktlinsen tragen und müssen nicht auf eine Brille umsteigen. Das Gerücht, dass Sie bei einer diagnostizierten Presbyopie unbedingt eine Brille tragen müssen, stimmt nicht, denn Gleitsicht gibt es auch im Kontaktlinsenformat. Lassen Sie sich jetzt zu unseren Multifokallinsen beraten und vereinbaren Sie einen Termin in einer Filiale in Ihrer Nähe.